Vom „Schaffen müssen“ und „Loslassen können“ am Lebensende

Tagesseminar: Vom „Schaffen müssen“ und „Loslassen können“ am Lebensende
Was bewegt uns bei diesem Thema?

Das gesamte Leben lang müssen wir etwas schaffen. Auch in der Sterbesituation scheint es manchmal so, dass wir von manchen sterbenden Menschen erhoffen und auch darauf warten, dass sie es endlich schaffen, ihr Leben loslassen zu können. Zum Beispiel, wenn das Lebensende nur wie ein Warten auf den Tod erscheint, wenn körperliches Leiden den Sterbeprozess erschwert, oder wenn Menschen schon seit Jahren dement sind und nur noch sehr eingeschränkt reagieren können.
Dieser Wunsch ist mehr als verständlich, fordert das Begleiten eines manchmal seit Jahren nur vor sich hin liegenden Menschen am Lebensende doch in tiefer Weise unser Mitgefühl und auch unser eigenes Aushalten einer solch schweren Situation heraus.

Bei allem Mitgefühl ist es hilfreich, wenn wir uns selber prüfen, was unser tiefer Beweggrund dafür ist, diesen Menschen zu wünschen, ihr Leben loslassen zu können.

In dieser Fortbildung lernen wir, durch Selbstwahrnehmung die eigene Vorstellung von „Schaffen müssen“ und „Loslassen können“ am Lebensende zu überprüfen und wichtige Aspekte unseres Wunsches und dem daraus folgenden Handeln verstehen zu lernen.

Datum:
Samstag, 19. Oktober 2024, 09.30 bis 15.30 Uhr

Ort:
Hospizhilfe Bremen e.V.
Außer der Schleifmühle 35/37
28203 Bremen

Seminarleitung:
Regina Heygster, Dozentin und Supervisorin für den sozialen Bereich
2. Vorsitzende Hospizhilfe Bremen e.V.
Gunnar Zropf, Einrichtungsleitung für Menschen mit Beeinträchtigung,
1. Vorsitzender Hospizhilfe Bremen e.V.

Kosten:
Für Vereinsmitglieder kostenfrei – für interessierte Gäste: 50,00 €

Hospizhilfe Bremen e.V.
IBAN DE911290501010012264826
Stichwort Vom Schaffen müssen

Anmeldung:
Hospizhilfe Bremen e.V.
Außer der Schleifmühle 35/37
28203 Bremen

Telefon 0421/ 32 40 72
info@hospiz-bremen.de